In bis zu 400 Metern Tiefe kann das Erdreich für oberflächennahe Geothermie genutzt werden. Die Nutzung dieses Bereichs des Erdmantels als unerschöpfliche Energiequelle ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende und für die flächendeckende Versorgung mit Erneuerbarer Energie. Geothermie wird nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen und in größeren Tiefen auch zur Erzeugung von Strom und/oder zur direkten Wärmeversorgung genutzt.
Welche Möglichkeiten zur Nutzung von oberflächennaher Geothermie bieten sich heute in Hessen? Welche Planungswerkzeuge stehen zur Verfügung und wo wird diese Technologie erfolgreich eingesetzt?
Diesen und weiteren Fragen widmeten sich drei interessante Foren zwischen dem 22. Oktober und 11. November 2020 zum Thema oberflächennahe Geothermie in Hessen im Rahmen des Faktenchecks Geothermie.
Die Highlights des Faktenchecks sowie Ergebnisse und Erkenntnisse aus den einzelnen Foren werden in einer Zusammenfassung am Freitag, den 20. November 2020 auf dem Zukunftsforum Energie und Klima von der Landesenergieagentur (LEA) in Kassel präsentiert.
Das Faktenpapier “Geothermie” fasst die wichtigsten Ergebnisse des Faktenchecks noch einmal in kompakter Form zusammen.